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Jan_BerlingoXL
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Hallo Zusammen,
nachdem ich schon einige Zeit hier im Forum mitlese und ganz fasziniert die verschiedenen Umbauten der HDKs gesehen habe, wollte ich mal den Berlingo vorstellen, welchen ich mit meiner Freundin umgebaut habe.
Wir haben uns bewusst für einen HDK entschieden, da wir diesen im Falle eines Familienzuwaches zurückbauen können und als Alltagsfahrzeug nutzen können. Außerdem ist man relativ unauffällig unterwegs, kann Parkhäuser nutzen. Klar hat man auch Nachteile, aber die Vorteile überwiegen für uns.
Im März haben wir den Berlingo beim Händler abgeholt. Tageszulassung mit relativ guter Ausstattung und einer abnehmbaren Anhängerkupplung.
Kaum war das Auto bei uns haben wir uns an den Ausbau gemacht. Nachdem ich hier im Forum den Thread zur Ladungssicherung gelesen habe, hat mir die Befestigung einige schlaflose Nächte gebracht, aber letztendlich haben wir eine 18mm Siebdruckplatte als Basis genommen und diese mit den Verzurössen des Berlingos verschraubt. Die höhere Fläche über den umgeklappten Sitzen haben wir mit der Hauptbodenplatte verschraubt.
Die "Campingmöbel" sind modular aufgebaut, d.h. wir haben jedes Möbelstück individuell gebaut, auf die Bodenplatte gestellt und geschaut wie es am Besten passt. Nachdem wir eine zufriedenstellende Lösung hatten, wurde alles markiert und die Bodenplatte wieder ausgebaut und gebohrt. Unter die Bodenplatte sind 8mm Einschlagmutten gekommen und die Möbel wurden von oben verschraubt. Das hat für uns den Vorteil, dass wir auch einzelne Abschnitte ausbauen können.
Nachdem alles eingebaut wurde, haben wir einen Bremstest gemacht. 50 km/h auf 0. 70 km/h auf 0 und 130 km/h auf 0. Hält alles Bombenfest.
Wichtig war uns, trotz der Größe des Autos, relativ unabhängig unterwegs sein zu können, als benötigten wir ein Klo (PortaPotti) und Wassertanks. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns für eine Variante mit "fließendem" Wasser und Tauchpumpe entschieden. Die Tauchpumpe wird mittels PowerBank betrieben. (Das hat den Vorteil keinen festen Strom verlegen zu müssen.)
Da wir einen Gaskocher im Auto eingebaut haben, ist ebenfalls ein CO Warner (Batteriebetrieben) sowie der TriGas Warner verbaut. Den TriGas betreiben wir ebenfalls mittels PowerBank und dabei hält er eine Woche bei konstanter Stromaufnahme von ca. 100mA.
Als autarke Stromversorgung nutzen wir eine PowerStation der Fa.Oak (500 Wh), damit betreiben wir eine Kompressorkühlbox (Mobicool FR40). Dank der geringen Stromaufnahme der Box, kommen wir damit 3 Tage komplett Autark aus. (Wir wollen meist nicht länger als 2 Nächte komplett frei stehen) Somit haben wir noch einen Puffer.
Die Polster sind bestellt, benötigen aber wegen Sondermaßen 2,5 Monate bis sie bei uns eintreffen.
Die ersten Nächte im Auto waren super und wir sind mehr als zufrieden mit dem Ausbau. Da wir relativ klein sind (1,70) können wir beide sogar aufrecht im Auto sitzen.
Als Vorzelt nutzen wir starke Saugnäpfe am Fahrzeugdach und ein Tarp. Ist leicht Auf- und Abgebaut und hält trotzdem super.
Für uns wird der Berlingo so zum vollwertigen Camper.
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nachdem ich schon einige Zeit hier im Forum mitlese und ganz fasziniert die verschiedenen Umbauten der HDKs gesehen habe, wollte ich mal den Berlingo vorstellen, welchen ich mit meiner Freundin umgebaut habe.
Wir haben uns bewusst für einen HDK entschieden, da wir diesen im Falle eines Familienzuwaches zurückbauen können und als Alltagsfahrzeug nutzen können. Außerdem ist man relativ unauffällig unterwegs, kann Parkhäuser nutzen. Klar hat man auch Nachteile, aber die Vorteile überwiegen für uns.
Im März haben wir den Berlingo beim Händler abgeholt. Tageszulassung mit relativ guter Ausstattung und einer abnehmbaren Anhängerkupplung.
Kaum war das Auto bei uns haben wir uns an den Ausbau gemacht. Nachdem ich hier im Forum den Thread zur Ladungssicherung gelesen habe, hat mir die Befestigung einige schlaflose Nächte gebracht, aber letztendlich haben wir eine 18mm Siebdruckplatte als Basis genommen und diese mit den Verzurössen des Berlingos verschraubt. Die höhere Fläche über den umgeklappten Sitzen haben wir mit der Hauptbodenplatte verschraubt.
Die "Campingmöbel" sind modular aufgebaut, d.h. wir haben jedes Möbelstück individuell gebaut, auf die Bodenplatte gestellt und geschaut wie es am Besten passt. Nachdem wir eine zufriedenstellende Lösung hatten, wurde alles markiert und die Bodenplatte wieder ausgebaut und gebohrt. Unter die Bodenplatte sind 8mm Einschlagmutten gekommen und die Möbel wurden von oben verschraubt. Das hat für uns den Vorteil, dass wir auch einzelne Abschnitte ausbauen können.
Nachdem alles eingebaut wurde, haben wir einen Bremstest gemacht. 50 km/h auf 0. 70 km/h auf 0 und 130 km/h auf 0. Hält alles Bombenfest.
Wichtig war uns, trotz der Größe des Autos, relativ unabhängig unterwegs sein zu können, als benötigten wir ein Klo (PortaPotti) und Wassertanks. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns für eine Variante mit "fließendem" Wasser und Tauchpumpe entschieden. Die Tauchpumpe wird mittels PowerBank betrieben. (Das hat den Vorteil keinen festen Strom verlegen zu müssen.)
Da wir einen Gaskocher im Auto eingebaut haben, ist ebenfalls ein CO Warner (Batteriebetrieben) sowie der TriGas Warner verbaut. Den TriGas betreiben wir ebenfalls mittels PowerBank und dabei hält er eine Woche bei konstanter Stromaufnahme von ca. 100mA.
Als autarke Stromversorgung nutzen wir eine PowerStation der Fa.Oak (500 Wh), damit betreiben wir eine Kompressorkühlbox (Mobicool FR40). Dank der geringen Stromaufnahme der Box, kommen wir damit 3 Tage komplett Autark aus. (Wir wollen meist nicht länger als 2 Nächte komplett frei stehen) Somit haben wir noch einen Puffer.
Die Polster sind bestellt, benötigen aber wegen Sondermaßen 2,5 Monate bis sie bei uns eintreffen.
Die ersten Nächte im Auto waren super und wir sind mehr als zufrieden mit dem Ausbau. Da wir relativ klein sind (1,70) können wir beide sogar aufrecht im Auto sitzen.
Als Vorzelt nutzen wir starke Saugnäpfe am Fahrzeugdach und ein Tarp. Ist leicht Auf- und Abgebaut und hält trotzdem super.
Für uns wird der Berlingo so zum vollwertigen Camper.
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