Mhm.. also wer von dem Gedanken gequält wird, sein Auto könnte bei der Überführungsfahrt zu 'Schanden' gefahren werden, ist einfach kein Kandidat für ein solches Dienstleistungsangebot...weil.. egal was auch immer kommen mag, er wird sich immer die Frage stellen, ob es nicht am Ende alles mit einer nicht optimal ausgeführten Überführungsfahrt losgegangen ist... Spritverbrauch 500 ml mehr als die Durchschnitt.. Steinschlag an der Haube.. Gerräusch beim Bremsen... merkwürdiger Geruch beim Abstellen ...etc .. pp..
Technisch mag sich da viel im Laufe der Zeit geändert haben, was ich aber viel langsamer ändert, ist der Mensch selbst... und der ist eben immer noch so, dass er zwar einen Mietwagen mit 80 000 Euro kauft, aber dafür eben auch einen satten Preisnachlass erwartet.. genau wie bei einem Vorführwagen, auch wenn der nur ein paar km bewegt wurde..
Da ist ist viel Bauchgefühl dabei und das kann man schlicht nicht wegargumentieren... allenfalls mal kurz verdrängen und daher kann ich auch nur dringend mich dem Rat vieler anschließen und zur persönlichen Fahrzeugübergabe (was ja auch noch mal heikel sein kann..) und Überführung raten... der Tipp, davon einen Kurzurlaub zu machen, ist der schlechteste nicht und wenn man mal von der wirklich nervigen Hinfahrt ab sieht, kann man daraus auch eine tolle 'Kennenlernen' Tour machen.. je entspannter da der Zeitrahmen ist, um so besser.
Und sollte das nicht gehen, investiere lieber ein paar Euro mehr in eine Spedition ... einfach weil Du dann ein gutes Gefühl dabei hast und nicht schon mit einer 'bösen Vorahnung' die erste Runde mit dem neuen Fahrzeug um den eigene Block fährst. Im Zweifel investierst Du hier in dein eigenes Nervenkostüm und Wohlbefinden... klingt vielleicht seltsam, ist aber so