Zweitbatterie / Versorgerbatterie im Partner / Berlingo

Diskutiere Zweitbatterie / Versorgerbatterie im Partner / Berlingo im Forum Citroen Berlingo & Peugeot Partner im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Hallo, wir haben uns vor kurzem einen gebrauchten Peugeot Partner Bj. 2009 (also neues Modell ohne Facelift) gekauft (Diesel 109PS). Der...
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Hüttenhausen schrieb:
Nein, nicht dafür. Die 120Ah nur, weil ich zur Übertreigung neige, nach dem Motto "wenn ich mich für 75Ah mit 119€ und 21kg belasten kann, kann ich mich auch mit 28,5kg und 167€ für 120Ah belasten".

Vielleicht ist der Preis für 120Ah nicht angemessen, aber ich hatte bisher noch keine Chance mich über Billigbatterien aufzuregen, dann wäre es zumindest ein Lehrgeld. ;-) Oder: ob man mit einer 75Ah für 119€ extrem viel weniger falsch machen kann, als mit einer 120Ah für 167€? Ich werd's einfach mal probieren, denke ich. Die 120Ah passt so schön in den Koffer.

Der Preis geht ok und es stimmt, die Differenz zwischen 75 und 120 Ah ist dann auch nicht mehr so spannend. Und wie gesagt, man findet immer was mit 12 Volt was man noch anplöppen kann :mrgreen:

Hüttenhausen schrieb:
Reisebig schrieb:
Das Teil kommt aber direkt aus China ! Im Prinzip kein Problem, aber man sollte es wissen

Ui, Danke für den Tipp, war mir gar nicht aufgefallen. Hatte eh noch vor mich woanders danach umzugucken, bin eigentlich auch nicht der allergrößte Amazon-Fan..

Findet man bei Reimo und angeschlossenen Händlern für ein Schweinegeld, gerne auch in Boots- und Jachtbedarf von anderen Herstellern für zum Teil günstigeren Kurse wie bei Reimo und Co und dann gibt es noch ein paar Discounter im Netz mit echt guten Preisen.
Ich bin da mehr der Jäger und Sammler. Wenn ich weiß das bald wieder was ansteht (so wie jetzt mein Ausbau vom Connect) dann fang ich schon lange vorher bei eBay an die Teile zu schiessen. Man braucht halt Geduld wenn es nicht beim ersten Anlauf klappt aber so hab ich z.B. mein Verdunklungsrollo/Fliegengitter für das Fenster in der Schiebetür für 25 EUR ersteigert. Hätte im normalen Laden 75 EUR gekostet.

Hüttenhausen schrieb:
Reisebig schrieb:
Wenn der Zigarettenazünder bei Zündung aus nicht stromlos wird

Tut er, ich hab mich jetzt bloß gefragt, was mit der Zeit ist, wenn ich Zündung an und Versorgerbatterie angeschlossen habe. Aber ist wohl vernachlässigbar bzw. die Gegenmaßnahmen ja so, wie du erwähntest.

Ich würde es auf jeden Fall abschaltbar ausführen. Im Winter z. B. wenn alles an ist (Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Radio, Lüfter und Licht) dann würde ich nicht noch die Box mit dranhängen. Irgendwann ist die Leistung der Lichtmaschine am Ende und dann wird die Anlasserbatterie mit entladen.

Hüttenhausen schrieb:
Reisebig schrieb:
Sieht gut aus, gibt es als einfache Ausführung für den KFZ Bereich ohne Aufkleber für kleineres Geld. Ist aber Geschmacksache.

Die Sicherungsbox wäre vom gleichen Händler aus China gewesen, daher ist genau das Exemplar auch erst mal wieder verworfen.

Da gibt es günstige (allerdings ohne Aufkleber) bei eBay, bei Wohnmobil Teile unter Elektrokrams steht immer wieder einer drin mit Sofort Kauf.

Hüttenhausen schrieb:
Vielen Dank auch für andere hier nicht kommentierte Hinweise. Ein Grund für die Variante, die ich vorhabe, ist auch, wie sorgfältig Reisebig auf Fragen eingeht. :jaja:

Danke danke :mrgreen:

Hüttenhausen schrieb:
Aber sagen wir mal, die 120Ah Winner-Batterie käme gut mit 20A Ladestrom aus dem CXN20 klar, dann könnte mein Zigarettenanzünder mit max. 120W Leistung und ein Notebooknetzteil mit 120W ja trotzdem gar nicht so viel liefern. Ob man bei der Reisebig-Idee überhaupt so viel Ladestrom (dann ohne Umweg über den Zigarettenanzünder aber auch mit einem Notebooknetzteil) geben wollen sollte? Oder ob man sich lieber mit der bewährten max 10A-Variante begügnen sollte?

Da bin ich mal gespannt ob die Winner wirklich soviel mehr verträgt !

Hüttenhausen schrieb:
Reisebig schrieb:
Aber immer darauf achten das nur die Buchsen Strom führen und die blanken Stecker nicht !

Achso, klar, die Stecker baumeln evtl. rum und können Dinge oder sich gegenseitig berühren und eine Buchse tut das nicht, verstehe. :jaja:

Genau :mrgreen: wie bei 220 Volt, da hast Du den Strom auch immer in einer Buchse und nie im Stecker.

zooom schrieb:
Das wird immer besser, 125AH zum Handynachladen per Solarstrompuffer, bitte gestatte, daß ich schmunzle, ein richtig guter Solarlader fürs Handy kostet 30.-
Aber ich denke, das geht einfach eher in Richtung Zeitvertreib, vulgo Bastelleidenschaft, das kenn ich ziemlich gut , da sind dann bestimmte Cortexanteile schlicht nicht mehr ansprechbar :)

Mensch, es gibt doch nichts besseres als alleine am Strand zu sitzen und noch am zweiten oder dritten Tag gekühlte Getränke aus der Kühlbox zu ziehen ... aber leider kann man es keinem erzählen weil man ja alleine autark rumsteht :mrgreen:
 
zooom

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Reisebig schrieb:
Mensch, es gibt doch nichts besseres als alleine am Strand zu sitzen und noch am zweiten oder dritten Tag gekühlte Getränke aus der Kühlbox zu ziehen ... aber leider kann man es keinem erzählen weil man ja alleine autark rumsteht :mrgreen:

DAS schaffe ich mit 6kg Mehrgewicht und nicht nur schlappe 3 Tage lang :lol:
 
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Ich auch und das mit nur 4 Kg :aetsch: :mrgreen: (ähm ich hoffe Du meintest ein Solarpanel :zwink: )

Aber Hüttenhausen ist ja noch nicht beim Solarpanel, da arbeiten wir noch dran :lol:
 
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Hüttenhausen

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Reisebig schrieb:
Hüttenhausen schrieb:
Aber sagen wir mal, die 120Ah Winner-Batterie käme gut mit 20A Ladestrom aus dem CXN20 klar, dann könnte mein Zigarettenanzünder mit max. 120W Leistung und ein Notebooknetzteil mit 120W ja trotzdem gar nicht so viel liefern. Ob man bei der Reisebig-Idee überhaupt so viel Ladestrom (dann ohne Umweg über den Zigarettenanzünder aber auch mit einem Notebooknetzteil) geben wollen sollte? Oder ob man sich lieber mit der bewährten max 10A-Variante begügnen sollte?

Da bin ich mal gespannt ob die Winner wirklich soviel mehr verträgt !

Hmmm...Winnerbatterien antworten nicht auf meine Ladestrom-Frage (vielleicht schon zu oft gehört), aber ich meine in der Zwischenzeit sogar in deren sehr hilfreichen Gebrauchsanweisung etwas von max. 10% Ladestrom gelesen zu haben. Glaub das ist ein Teil dieser IUoU-Kennlinie, dass mit max. 10% Kapazität geladen wird.

Wenn ich mit dem CXN20 ganze 20A Ladestrom auf die Batterie geben könnte, wären das ~16%. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Batterie das ab kann, aber ich werde vorerst aus meinem Zigarettenanzünder über ein Netzteil "nur" 6A bei 19V auf den Laderegler geben und daher kann da ja erst mal eh nichts schief gehen (bis auf, dass ich einen überdimensionierten Laderegler einsetze, aber 69€ gingen ok).

Reisebig schrieb:
Ich würde es auf jeden Fall abschaltbar ausführen. Im Winter z. B. wenn alles an ist (Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Radio, Lüfter und Licht) dann würde ich nicht noch die Box mit dranhängen. Irgendwann ist die Leistung der Lichtmaschine am Ende und dann wird die Anlasserbatterie mit entladen.

Verstehe, Danke. :rund:
 
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Zum Thema Übtreibung: Wenn von "Verbrauch genau kalkulieren" die Rede ist, dann ist ja hauptsächlich gemeint, Tiefentladung zuvermeiden und lieber größer zu dimensionieren, habe ich vestanden. Wieviel man ausgeben und schleppen möchte, ist dann ja jedem selbst überlassen. Wenn ich ca. 450€ ausgebe, fühle ich mich nicht, wie ein Scheine aus dem Fenster schmeißender Rockefeller. ;-) Jedenfalls stelle ich es mir auch so vor, dass ich (auch wenn ich recht grün denke) meine Strom-Nachfrage an das Strom-Angebot angleiche. ;-) Ich habe da ganz unterschiedliche Szenarien im Kopf, die teilweise mehr mit "draußen und Musik" als mit "draußen und Camping" zu tun haben, aber habe auch Rest-Angst, dass das Ding nach zwei Jahren in der Ecke rum steht. Wird man sehen. Ich hab Spaß. :rund:
 
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Hüttenhausen schrieb:
Hmmm...Winnerbatterien antworten nicht auf meine Ladestrom-Frage (vielleicht schon zu oft gehört), aber ich meine in der Zwischenzeit sogar in deren sehr hilfreichen Gebrauchsanweisung etwas von max. 10% Ladestrom gelesen zu haben. Glaub das ist ein Teil dieser IUoU-Kennlinie, dass mit max. 10% Kapazität geladen wird.

Wirklich eine gute Anleitung. Auf Seite 9 der Broschüre (Seite 10 des PDF) in dem orangenen Kasten ist das mit den 10 % angegeben. Zitat: " ... Als Ladestrom wird ein Zehntel (1/10) der Nennkapazität empfohlen. Das ist bei einer 100 AH Batterie 10 Ampere. ..."

Hüttenhausen schrieb:
Wenn ich mit dem CXN20 ganze 20A Ladestrom auf die Batterie geben könnte, wären das ~16%. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Batterie das ab kann, aber ich werde vorerst aus meinem Zigarettenanzünder über ein Netzteil "nur" 6A bei 19V auf den Laderegler geben und daher kann da ja erst mal eh nichts schief gehen (bis auf, dass ich einen überdimensionierten Laderegler einsetze, aber 69€ gingen ok).

Den Laderegler größer kaufen ist ja schon mal für zukünftige Projekte gut :mrgreen: Da kann man dann auch größere Netzteile, größere Panels und eine größere Batterie anschliessen ... wenn man es braucht. Nur würde ich die jetztige Batterie auf keinen Fall mit mehr als 12 A laden. Die Batterie wird es mit einer längeren Lebenserwartung danken.

Hüttenhausen schrieb:
Zum Thema Übtreibung: Wenn von "Verbrauch genau kalkulieren" die Rede ist, dann ist ja hauptsächlich gemeint, Tiefentladung zuvermeiden und lieber größer zu dimensionieren, habe ich vestanden.

Ich weiß nicht ob ich es so ausdrücken würde. Eher geht es darum fest zu stellen wie lange brauche ich wieviel Strom um nicht enttäuscht zu werden wenn nach kurzer Zeit alles ausgeht :mrgreen: Ich habe z.B. damit angefangen eine dieser Petierkühlboxen an einen 7 Ah Akku anzuschliessen und war völlig enttäuscht als nach zwei Stunden die Kühlbox ausging :lol: Ab da habe ich mich mit der Rechnerei auseinandergesetzt.

Hüttenhausen schrieb:
Wieviel man ausgeben und schleppen möchte, ist dann ja jedem selbst überlassen. Wenn ich ca. 450€ ausgebe, fühle ich mich nicht, wie ein Scheine aus dem Fenster schmeißender Rockefeller. ;-) Jedenfalls stelle ich es mir auch so vor, dass ich (auch wenn ich recht grün denke) meine Strom-Nachfrage an das Strom-Angebot angleiche. ;-) Ich habe da ganz unterschiedliche Szenarien im Kopf, die teilweise mehr mit "draußen und Musik" als mit "draußen und Camping" zu tun haben, aber habe auch Rest-Angst, dass das Ding nach zwei Jahren in der Ecke rum steht. Wird man sehen. Ich hab Spaß. :rund:

Ich denke selbst wenn Du nach zwei Jahren keine Lust mehr hast, in der Ecke stehen muß es nicht. Die Bucht freut sich immer über gute Komponenten und wenn ich sehe für was gebrauchte Akkus da noch weggehen :rund:
 
helmut_taunus

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Hallo,
vielleicht hilfts den Mitlesern, ganz grob
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1 Autobatterie hat 1 Kilowatt Stunde kWh
das was zuhause 25 Cent kostet,
und man sollte nur die Haelfte davon vor dem Nachladen rausholen.

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Etwas genauer, es kommt auf die Batteriekapazitaet an, mathematisch stimmts bei 1000/12= 83 Ah
und haengt dann weiter von der Temperatur, der Groesse des Entladestroms, dem Alter usw auch noch ab. Ausserdem wird so eine Batterie auch alleine leer, wenn sie nur Monate da steht.
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Fuer Wohnmobile und Solarspeicher nimmt man andere Batterietechnik, mit weniger Selbstentladung, und man darf sich erlauben, nicht nur die Haelfte sondern 75 Prozent rauszuholen ohne starke Verkuerzung der Lebensdauer. Dafuer hat man einen Aufpreis zu zahlen, den man ggf auch in eine groessere Einfachbatterie stecken kann.
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gruss Helmut
 
H

Hüttenhausen

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Hauptsächlich weil ich für die Batterie in der Höhe etwas weniger Platz habe, als gedacht, überlege ich, ob ich nicht mit weniger Kapazität auch glücklich werde.

Was ich noch nicht ganz raffe (für mich Dummy ganz langsam anhand von einem Beispiel, das inhaltlich jetzt nicht so wichtig ist, aber Zahlen liefert ;-) ):

a) Ein Notebook (19,5V, max. 120W) ist über ein entsprechendes Netzteil mit der Batterie verbunden.

b) Ein aktives Lautsprechersystem (230V, max. 200W) ist über einen 12V -> 230V Wechselrichter an die Batterie angeschlossen.

120W / 19,5V ergibt für a) rein rechnerisch ja 6,15A.

200W / 230V ergibt für b) rein rechnerisch ja 0,87A.

An einer 100Ah-Batterie könnte ich a) demnach ca. 8 Stunden betreiben, bis sie zu 50%-Batterie entladen ist, aber b) kann ich doch nicht ca. 57 Stunden daran betreiben. Wo genau veräppel ich mich denn da rechnerisch selbst? ^^

Oder wenn ich die Batterie-Kapazität in Watt umrechne:

100Ah * 12V = 1200Wh.

Das würde bei 50% Entladung für a) 5h ergeben und für b) 3h. Sicherlich realistischer, aber was verpeile ich denn da? Ich stehe da gerade auf dem Schlauch, hab's bestimmt schon irgendwo mal überlesen, aber wollte es noch mal ganz konkret fragen, sorry

P.S.: Ich glaube in der Praxis würde a) ca. 50W leisten und b) noch weniger, aber ich will erst mal den "schlimmsten" Fall dieses Beispiels wissen.
 
Tom-HU

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Hüttenhausen schrieb:
An einer 100Ah-Batterie könnte ich a) demnach ca. 8 Stunden betreiben, bis sie zu 50%-Batterie entladen ist, aber b) kann ich doch nicht ca. 57 Stunden daran betreiben. Wo genau veräppel ich mich denn da rechnerisch selbst? ^^
Du 'veräppeslt Dich selbst', indem Du im ersten Rechengang die Spannung nicht berücksichtigst!

Deine fiktive 100 Ah-Batterie hat vermutlich 12V.
Die Betriebszeit in Bsp. a) (mit 19,5 V) verringert sich dann auf 8h * 12V / 19,5V = 5 h
Die Betriebszeit in Bsp. b) (mit 230 V) verringert sich dann auf 57h * 12V / 230V = 3 h
(Auch ungenau, aber im Prinzip - Verluste sind z.B. nicht berücksichtigt)

Maßgebend ist die Leistung (W) der Verbraucher, damit kannst Du die mögliche Betriebszeit vergleichen. Deshalb hat Helmut_Taunus auch in seinem Beitrag - richtigerweise - den "Inhalt" (= die enthaltene Arbeit) der Batterie in kWh umgerechnet.
 
helmut_taunus

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Hüttenhausen schrieb:
für mich Dummy ganz langsam
a) Ein Notebook (19,5V, max. 120W) ist über ein entsprechendes Netzteil mit der Batterie verbunden
sind 120 Watt (plus Wandlerverluste)
Hüttenhausen schrieb:
b) Ein aktives Lautsprechersystem (230V, max. 200W)
sind 200 Watt (plus Wandlerverluste) bei Betrieb
sind in 1 Stunde 200 Watt mal Stunde, sind in 9 Stunden 1800 Wh
Hüttenhausen schrieb:
Oder wenn ich die Batterie-Kapazität in Watt umrechne: 100Ah * 12V = 1200Wh
ja, 100 * 12 * A * V * h sind 1200 (Watt mal Stunden)
.
1200 Watt mal Stunden durch (120 Watt plus 200 Watt) gleich 3,75 Stunden fuer 100 Prozent Entladung
oder mit Wandlerverlusten geschaetzt 1200/(140+260) = 3 h , fuer Halbentladung 1,5 h
Soweit der rechnerische Ansatz. Gruss Helmut
 
helmut_taunus

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Hallo,
eine Angabe wie 200 Watt auf einem elektrischen Geraet ist die Nennleistung. Diese KANN auftreten, nach dieser muss die Leitung oder die Sicherung dimensioniert werden, das heisst aber nicht, dass diese Leistung immer staendig auftritt. Bei der Musikanlage haengt es schon mal von der Lautstaerke ab. Bei einem Haushaltsherd mit 7,0 kW nimmt eine Platte in Stufe 1 immer nur noch 0,5 kW. Die Kabel muessen fuer 7 kW sein, die tatsaechliche Leistung ist etwas anderes, nutzungsbedingt.
Dein Laptop_Netzteil wird auch nicht ewig den Akku laden, irgendwann ist er voll und die Leistungsanforderung geht zurueck auf die Leistung zum Betrieb des Laptop.
Gruss Helmut
 
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Hüttenhausen

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Jepp, das habe ich mit einem Steckdosen-Aufsatz für Energiekosten-Messung im Haushalt auch schon entsprechend erkundschaftet. a) und b) zusammen haben in der Praxis so 60 bis 80W.

P.S.: Ich hab jetzt alle Teile für mein Vorhaben zusammen. Einiges gebraucht gekauft, anderers ist noch per Post unterwegs. Ich werde die Tage mal einen eigenen Thread erstellen und alles auflisten bzw. zeigen, mit Verweis auf diesen hier, dann wird dieser hier nicht unübersichtlich. Kernstück ist jetzt eine Varta AGM LAD 115 mit 115Ah aus zuverlässiger Quelle geworden, aber dazu dann ggf. dort mehr.
 
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Hallo an alle,
ich hab da mal eine Frage zum Dauerbetrieb meiner Kühlbox CDF11. (ist die kleinste von Waeco)
Also mit dem eingebauten Batteriewächter auf mittel läuft sie ca 1,5 Tage über die Starterbaterie. Danach hat sie noch ca 12,1 V Motor springt problemlos an.Batteriewächter auf low hab ich noch nicht getestet. (ob da der Motor noch anspringt? :rund: )
Den Einbau einer 2. Batterie im Caddymax habe ich nun verworfen, wegen 2,5- 3 Tagen autark, lohnt sich das ja kaum. Und ob die dann immer voll geladen wird, wenn ich dann nur kürzere Strecken fahre keine Ahnung.
Nun meine Frage, nach Zooom,s Aussage verbaut er ja ein 100W Solarpaneel und sagt, das das zum nachladen ausreicht.
Trifft das nur für die hochwertigen Paneele zu, die er verbaut , oder gilt das allgemein. Was haltet ihr von dem Set hier?
http://www.solarzellen-shop.de/solarset ... ntage.html
Meine Anfrage bei denen ergab, dass ich für die CDF 11 ein 200W Paneel brauche zum nachladen.(wohin auf dem Caddy, das würde ich lassen) Wollen die nur verkaufen?
Was sagen eure Erfahrungen?
Danke für die Antworten
 
Reisebig

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Moin,

deine Frage ist nicht direkt pauschal mit ja oder nein zu benatworten. Es gibt zuviele Faktoren von denen die Antwort abhängt. Im Sommer im Süden würde ich sagen kein Problem, aber im Winter im Norden, bei Schnee, Dunkelheit und nur wenigen Sonnenstunden wird es eher knapp und ist auch noch von der Qualität des Moduls abhängig. Deswegen mal die reinen Daten damit Du selbst überlegen kannst ob es ausreicht.

Deine Box verbraucht laut Hersteller (bei +5 innen und +32 Aussentemperatur) 0,61 Ah. Am Tag also gerundet 15 . Das 100 Watt Solarmodul bringt (laut Käuferangaben bei Amazon) bei voller Sonneneinstrahlung zwischen 5 und 6 Ah, bei leichter Bewölkung noch zwischen 1 und 3 Ah.

Somit kann man sagen, wenn Du schönes Wetter mit viel Sonne hast würde das 100 Watt Modul den Verbrauch der Box von 24 Stunden in etwa 3 Stunden nachladen. Bei Bewölkung würde der Verbrauch eines Tages nicht ganz bis gerade so (bei 1 Ah wären es 15 Stunden, bei 2 Ah nur 7,5 Stunden und bei 3 Ah wären es nur noch 5 Stunden) nachgeladen werden.

Allerdings ist zu Bedenken, bei bewölktem Wetter ohne Sonne wird es meist auch nichts mit 32 Grad und somit verbraucht die Box auch wieder weniger. Um genau Daten zu bekommen müßte man alles anschliessen und unter Realbdingungen testen :mrgreen:
 
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He He, danke für die Antwort.
Ich denke das ich das nur von Mai bis Oktober im Auto eingebaut habe.
Zumindestens war es letztes Jahr so.
Hast du noch den Link zu der Amazonseite da?
Wenn ich mich entschieden habe sage ich bescheid wie es geht.
Schöne Ausbauzeit im Ford
 
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Danke bin gerade am Verzweifeln weil mein neuer Schubladenkühlschrank CD-30 zu groß ist für den Einbauort anstatt des Beifahrersitzes, ich befürchte ich muß doch wieder mit meiner geliebten CDF-18 losfahren :mrgreen:

Zum Link, da ich in der Firma nicht alle Seiten öffnen kann und dein Link zum Solarzellenabieter bei mir als Shopping-Seite gesperrt wird (Amazon komischerweise nicht) habe ich da mal schnell geschaut nach einem Modul mit ähnlichen Daten und habe das hier gefunden:

Amazonlink
 
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Was brauchste für dich so einen großen Kühlschrank???
Na wenn ich mir das Paneel kaufe überlege ich ob es eins mit Rahmen oder zum aufkleben.
Beides hat Vor- und Nachteile.
Bin noch am stöbern.
Was macht der Ausbau?
Muss meinen nochma ausbauen, fahr demnächt nen Umzug.
 
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Nachtdigital schrieb:
Was brauchste für dich so einen großen Kühlschrank???

Na wenn ich im September vier Wochen auf Kreta rumstehe (na gut ist nur eine Woche, den Rest verbringe ich mit An- und Abreise und einem weiteren Aufenthalt auf dem Peleponnes) dann muß da mehr als für einen Tag Grillfleisch und Getränke reinpassen. Ich will ja nicht jeden Tag losfahren müßen um Nachschub zu kaufen :mrgreen:

Nachtdigital schrieb:
Na wenn ich mir das Paneel kaufe überlege ich ob es eins mit Rahmen oder zum aufkleben.
Beides hat Vor- und Nachteile.
Bin noch am stöbern.

Puh, Aufkleben wäre mir zu endgültig :shock: Was mit Rahmen und Aufschrauben kann man dann sicherlich leichter entfernen.

Nachtdigital schrieb:
Was macht der Ausbau?

Sitz/Schlafkiste ist fertig, Kühlschrankbox in Planung, Dachverkleidung mit Beleuchtung muß noch und kaum noch Zeit bis zum ersten Trip nach Wales im Mai :flop:

Nachtdigital schrieb:
Muss meinen nochma ausbauen, fahr demnächt nen Umzug.

Meine Einbauten sind relativ einfach wieder zu entfernen. Sitzkiste mit drei Schrauben fest gemacht, Kühlschrankbox eh nur drin wenn ich in Urlaub fahre, Elektroschrank kommt auch nur für Urlaub rein, lediglich das Aluregal ist festgeschraubt und muß drin bleiben, aber da passen ja Umzugskisten rein. Hab vor ein paar Wochen meinen Bruder mit seiner Zweizimmerwohnung (ohne Küche) nach München umgezogen. Der hat gestaunt was alles in einen hoch/lang reinpaßt :mrgreen:
 
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Aha,
na mein Einbau geht auch recht einfach raus.
Besteht aus 3 Teilen + Küchenmodul.
Das Bett ist an den Verschraubungen der 3. Sitzbank und den abgeschraubten Verzurrösen verschraubt.
Sind 8 Stück+ Angstschiene mit M6 hinten.
Küche ist eh nur im Sommer drin und die ist mit dem Boden und Augenschrauben an den original Rastpunkten der 2. Sitzbank.
Kannst ja mal meinen Einbau angucken.

Ja verklebt ist endgültig aber diebstahlsicherund windschnittiger. Mit Traversen an der Rehling verschraubt ist die andere Idee.
Bin noch in der Findungsphase.

Viel Spass noch
 
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