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Nissan NV200
Zweitbatterie - Ersatz der Blei-Säure-Batterie im Motorraum
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<blockquote data-quote="juhlei" data-source="post: 180066" data-attributes="member: 8241"><p>Hallo Marion,</p><p></p><p>das wird jetzt eine längere Abhandlung aus eigener Erfahrung und angelesenem Wissen.</p><p>Andere Forenmitglieder können evtl etwas ergänzen oder in Frage stellen.</p><p></p><p></p><p>Das ist kein Wunder. Eine Blei-Säure aber auch eine AGM Batterie sollte nie mehr als 50% entladen werden. Geschieht dies doch, sollte sofort eine Aufladung zu 100% erfolgen. Ansonsten verliert sie nach mehreren Tiefentladungen erheblich an Kapazität, ist kaum noch zu retten.</p><p>Problem bei Starter Batterien ist, daß mit wenigen Kilometern Fahrt keine Volladung erreicht wird. Ab etwa 80% Ladung nimmt sie nur noch wenig Stom an.</p><p></p><p></p><p>Das ist in der Summe zuviel für die eigebaute Batterie. Eine Kühlbox verbraucht ca 30 Ah pro Tag. Was die Planar braucht, hängt sehr von der Außentemperatur ab, dürfte aber ähnlich viel sein. Zusätzliches Problem ist, dass Dieselheizungen zum Zünden eine Glühkerze haben. Diese braucht beim Anlauf gerne mal 15 bis 22 A.</p><p>Eine angeschlagene oder größtenteils entladene Batterie bricht dabei mit der Spannung ein und die Heizung schaltet mit Fehlermeldung ab.</p><p></p><p>Das Konzept von Zooom, dass auch bei mir verbaut war, rettet einen mal über eine Nacht oder im Sommer vielleicht über 1,5 Tage, mehr nicht.</p><p></p><p></p><p>Das muss ein Mißverständnis sein weil sich AGM Batterien bezüglich Ruhespannung kaum von Starterbatterien unterscheiden. Ganz anders sieht es bei LiFePo4 Batterien aus, aber dazu später.</p><p>Ich hatte als Ersatz eine Accurat Traction 70 Batterie eingebaut. Soll eine höhere Zyklenfestigkeit haben.</p><p>Kein Problem mit dem Trennrelais, das Ladegrät lässt sich nach meiner Erinnerung auch problemlos auf AGM umstellen. Es bleibt aber das Problem der unterdimensionierten Kapazität.</p><p></p><p>Ich wollte dann keine Kompromisse mehr und habe eine Menge Geld in die Hand genommen und Ladegerät, Trennrelais und AGM Batterie rausgeworfen.</p><p>Den Batteriehalter habe ich für eine <a href="https://robur-akku.de/produkt/lifepo4-akku-125-ah/" target="_blank">Robur LiFePo4 Batterie mit 120 Ah (das Vorgängermodell)</a> adaptiert.</p><p>Das ITV Trennrelais funktioniert in der Kombination nicht mehr, ich habe das <a href="https://www.amumot-shop.de/cyrix-li-ct" target="_blank">Cyrix-ct für LiFePo4</a> eingebaut.</p><p>Und zuletzt auch noch das ITV Ladegerät durch ein <a href="https://www.victronenergy.de/chargers/blue-smart-ip65-charger" target="_blank">Victron Blue Smart</a> ersetzt, da das ITV von damals keine LiFePo4 Ladekurve hat.</p><p></p><p>Und wofür das alles. Meine 45l Waeco Kühlbox läuft damit im Sommer locker vier Tage. Bei Fahrt wird die Batterie mit bis zu 70 A von der Lichtmaschiene geladen. Ist als bei vollständiger Entladung nach gut zwei Stunden wieder voll. (Mit Landstom wäre es schonender).</p><p>Für mich die optimale Lösung.</p><p></p><p>Leider fällt mir für dich Marion keine kostengünstige Lösung ein.</p><p>Viele Grüße</p><p>Uli</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="juhlei, post: 180066, member: 8241"] Hallo Marion, das wird jetzt eine längere Abhandlung aus eigener Erfahrung und angelesenem Wissen. Andere Forenmitglieder können evtl etwas ergänzen oder in Frage stellen. Das ist kein Wunder. Eine Blei-Säure aber auch eine AGM Batterie sollte nie mehr als 50% entladen werden. Geschieht dies doch, sollte sofort eine Aufladung zu 100% erfolgen. Ansonsten verliert sie nach mehreren Tiefentladungen erheblich an Kapazität, ist kaum noch zu retten. Problem bei Starter Batterien ist, daß mit wenigen Kilometern Fahrt keine Volladung erreicht wird. Ab etwa 80% Ladung nimmt sie nur noch wenig Stom an. Das ist in der Summe zuviel für die eigebaute Batterie. Eine Kühlbox verbraucht ca 30 Ah pro Tag. Was die Planar braucht, hängt sehr von der Außentemperatur ab, dürfte aber ähnlich viel sein. Zusätzliches Problem ist, dass Dieselheizungen zum Zünden eine Glühkerze haben. Diese braucht beim Anlauf gerne mal 15 bis 22 A. Eine angeschlagene oder größtenteils entladene Batterie bricht dabei mit der Spannung ein und die Heizung schaltet mit Fehlermeldung ab. Das Konzept von Zooom, dass auch bei mir verbaut war, rettet einen mal über eine Nacht oder im Sommer vielleicht über 1,5 Tage, mehr nicht. Das muss ein Mißverständnis sein weil sich AGM Batterien bezüglich Ruhespannung kaum von Starterbatterien unterscheiden. Ganz anders sieht es bei LiFePo4 Batterien aus, aber dazu später. Ich hatte als Ersatz eine Accurat Traction 70 Batterie eingebaut. Soll eine höhere Zyklenfestigkeit haben. Kein Problem mit dem Trennrelais, das Ladegrät lässt sich nach meiner Erinnerung auch problemlos auf AGM umstellen. Es bleibt aber das Problem der unterdimensionierten Kapazität. Ich wollte dann keine Kompromisse mehr und habe eine Menge Geld in die Hand genommen und Ladegerät, Trennrelais und AGM Batterie rausgeworfen. Den Batteriehalter habe ich für eine [URL='https://robur-akku.de/produkt/lifepo4-akku-125-ah/']Robur LiFePo4 Batterie mit 120 Ah (das Vorgängermodell)[/URL] adaptiert. Das ITV Trennrelais funktioniert in der Kombination nicht mehr, ich habe das [URL='https://www.amumot-shop.de/cyrix-li-ct']Cyrix-ct für LiFePo4[/URL] eingebaut. Und zuletzt auch noch das ITV Ladegerät durch ein [URL='https://www.victronenergy.de/chargers/blue-smart-ip65-charger']Victron Blue Smart[/URL] ersetzt, da das ITV von damals keine LiFePo4 Ladekurve hat. Und wofür das alles. Meine 45l Waeco Kühlbox läuft damit im Sommer locker vier Tage. Bei Fahrt wird die Batterie mit bis zu 70 A von der Lichtmaschiene geladen. Ist als bei vollständiger Entladung nach gut zwei Stunden wieder voll. (Mit Landstom wäre es schonender). Für mich die optimale Lösung. Leider fällt mir für dich Marion keine kostengünstige Lösung ein. Viele Grüße Uli [/QUOTE]
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