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<blockquote data-quote="mawadre" data-source="post: 140179" data-attributes="member: 8452"><p>Hallo Schrauberfee, ich hatte es schon mal geschrieben, "Biogas" für Mobilität hat eine sehr fatale Ökologische Bilanz für uns Menschen. Im Vergleich zum Stromverbrauch ist der Mehrverbrauch gering (10% in D). Der Flächenverbrauch von Mais im Vergleich zur Nahrung enorm. Schon jetzt sichtbare Folge ist Verdrängung von Pflanzen für die Ernährung durch Energiepflanzen. Die Preise für Nahrungsmittel gehen hoch. Resultierende Konflikte mit den Ärmsten sind absehbar und schon da gewesen. Gleichzeitig werden wertvolle Böden ausgelaugt und mit Dünger und Giften für Nahrung zerstört. Das passiert jetzt schon in Deutschland.</p><p></p><p>Zur Komplexität von Verbrennern versus Elektroantrieben: Mag sein, dass alte 2-Takt Designs wenig Komplexität haben und gerade bei sehr leichten Fahrzeugen wie dem Trabi (600 kg) oder dem S51 (Simson Moped) mit wenig Hilfsmitteln selbst leicht reparierbar sind. In Ostdeutschland auf dem Land sieht man ja oft noch 40 Jahre alte Simson Mopeds herumführen. Erstaunlicherweise sieht man aber kaum 30 Jahre alte Opel Records oder 20 Jahre alte Ford First oder wie auch immer die damalige Wald und Wiesenautos hießen. Den allermeisten Leuten (abgesehen vielleicht von Schrauberfeen) ist die Technik viel zu komplex (2000 bewegliche sich abnutzende Teile vs. 20 bei Elektrofahrzeugen) sodass bei heutigen Stundensätzen der Experten kaum noch jemand nach 10 Jahren oder über 200000 km repariert. Das ist die schlimmste Wegwerfgesellschaft die man haben kann. Umgekehrt ist Youtube voll von Bastler, die alte Sambas (VW T2 oder so) selbst mit einem Elektroantrieb und selbstgebauten Akkus versehen - z.B. Aus recycelten Laptop-Batterien. Habe hier schon mal einen Bastler verlinkt, dessen VW Camper hat sogar ein kombiniertes Solar- und Schlafdach mit 50 km Reichweite nach einem halben Tag herumstehen.</p><p>Seit 5ü Jahren ist keine große Autofirma mehr gegründet worden. GM war glaube die letzte. Die Technik, Herstellung und Wartung ist einfach extrem unglaublich komplex und teuer. Seit der Gründung von Tesla gab es weltweit aber so ca. 20 weiter Elektroauto-Neugründungen weil es so einfach ist. Ein Beispiel aus der Schweiz: Die Firma Micromobility, erfolgreicher Hersteller von sehr beliebten Rollen mit 2 und 3 Rädern für Kinder und Erwachsene entwickelt gerade den ehemaligen BMW Kabinenroller aus den 50ern als Elektroauto. Fahrende Prototypen gibt es schon.</p><p>Klar finde ich es auch immer beängstigend wenn viele Arbeitsplätze nicht mehr gebraucht werden. Aber es kann dich nicht sein,das wir uns die einzige Möglichkeit für Menschliches Leben ruinieren nur damit Arbeitsplätze erhalten bleiben? Und wie die Geschichte gezeigt hat, haben die Menschen immer wider neue Arbeit gefunden. Und wenn nicht mehr soviel gearbeitet wird wie z.B. zu Zeiten des Hochkapitalismus (jeder 14 bis 20 Stunden, auch Kinder) dann sind wir vielleicht froh drüber? Aber die gerechte Verteilung auf der Welt ist ein ganz anderes Thema - sehr sehr wichtig aber wohl das Thema dieses Forums sprengend. Die Optimisten meinen übrigens, dass die Mobilität wieder besser wird als Du es für manche abgelegene Gegenden auch in Berlin beschreibst. Sobald die Energiekosten und vor allem die Arbeitskosten des Fahrers aus der Gleichung entfallen, wird die Fahrt mit einem autonomem Taxiartigem Fahrzeug billiger als mit einem eigenen Auto oder Stadtbus sein.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mawadre, post: 140179, member: 8452"] Hallo Schrauberfee, ich hatte es schon mal geschrieben, "Biogas" für Mobilität hat eine sehr fatale Ökologische Bilanz für uns Menschen. Im Vergleich zum Stromverbrauch ist der Mehrverbrauch gering (10% in D). Der Flächenverbrauch von Mais im Vergleich zur Nahrung enorm. Schon jetzt sichtbare Folge ist Verdrängung von Pflanzen für die Ernährung durch Energiepflanzen. Die Preise für Nahrungsmittel gehen hoch. Resultierende Konflikte mit den Ärmsten sind absehbar und schon da gewesen. Gleichzeitig werden wertvolle Böden ausgelaugt und mit Dünger und Giften für Nahrung zerstört. Das passiert jetzt schon in Deutschland. Zur Komplexität von Verbrennern versus Elektroantrieben: Mag sein, dass alte 2-Takt Designs wenig Komplexität haben und gerade bei sehr leichten Fahrzeugen wie dem Trabi (600 kg) oder dem S51 (Simson Moped) mit wenig Hilfsmitteln selbst leicht reparierbar sind. In Ostdeutschland auf dem Land sieht man ja oft noch 40 Jahre alte Simson Mopeds herumführen. Erstaunlicherweise sieht man aber kaum 30 Jahre alte Opel Records oder 20 Jahre alte Ford First oder wie auch immer die damalige Wald und Wiesenautos hießen. Den allermeisten Leuten (abgesehen vielleicht von Schrauberfeen) ist die Technik viel zu komplex (2000 bewegliche sich abnutzende Teile vs. 20 bei Elektrofahrzeugen) sodass bei heutigen Stundensätzen der Experten kaum noch jemand nach 10 Jahren oder über 200000 km repariert. Das ist die schlimmste Wegwerfgesellschaft die man haben kann. Umgekehrt ist Youtube voll von Bastler, die alte Sambas (VW T2 oder so) selbst mit einem Elektroantrieb und selbstgebauten Akkus versehen - z.B. Aus recycelten Laptop-Batterien. Habe hier schon mal einen Bastler verlinkt, dessen VW Camper hat sogar ein kombiniertes Solar- und Schlafdach mit 50 km Reichweite nach einem halben Tag herumstehen. Seit 5ü Jahren ist keine große Autofirma mehr gegründet worden. GM war glaube die letzte. Die Technik, Herstellung und Wartung ist einfach extrem unglaublich komplex und teuer. Seit der Gründung von Tesla gab es weltweit aber so ca. 20 weiter Elektroauto-Neugründungen weil es so einfach ist. Ein Beispiel aus der Schweiz: Die Firma Micromobility, erfolgreicher Hersteller von sehr beliebten Rollen mit 2 und 3 Rädern für Kinder und Erwachsene entwickelt gerade den ehemaligen BMW Kabinenroller aus den 50ern als Elektroauto. Fahrende Prototypen gibt es schon. Klar finde ich es auch immer beängstigend wenn viele Arbeitsplätze nicht mehr gebraucht werden. Aber es kann dich nicht sein,das wir uns die einzige Möglichkeit für Menschliches Leben ruinieren nur damit Arbeitsplätze erhalten bleiben? Und wie die Geschichte gezeigt hat, haben die Menschen immer wider neue Arbeit gefunden. Und wenn nicht mehr soviel gearbeitet wird wie z.B. zu Zeiten des Hochkapitalismus (jeder 14 bis 20 Stunden, auch Kinder) dann sind wir vielleicht froh drüber? Aber die gerechte Verteilung auf der Welt ist ein ganz anderes Thema - sehr sehr wichtig aber wohl das Thema dieses Forums sprengend. Die Optimisten meinen übrigens, dass die Mobilität wieder besser wird als Du es für manche abgelegene Gegenden auch in Berlin beschreibst. Sobald die Energiekosten und vor allem die Arbeitskosten des Fahrers aus der Gleichung entfallen, wird die Fahrt mit einem autonomem Taxiartigem Fahrzeug billiger als mit einem eigenen Auto oder Stadtbus sein. [/QUOTE]
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