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Schottland mit Kindern, Zelt und NV200 - Eure Tipps
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<blockquote data-quote="ischias" data-source="post: 119162" data-attributes="member: 7007"><p>Hallo,</p><p>als gebürtiger Schotte habe ich ein paar Tipps für eure Reise.</p><p>Schottlandreisen funktionieren alle nach selben Prinzip - der Weg ist das Ziel! Man fährt viel mehr Kilometer als man wollte, trotz einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60kmh! Anfänger machen normalerweise das "Magische Dreieck" => Glasgow, Fort William, Loch Ness, Inverness, Edinburgh, vielleicht noch ein Abstecher nach Skye. </p><p>Das Wetter ist sehr wechselhaft, doch im Sommer ist die Luft meistens sehr mild. Deswegen tragen Schotten in der Stadt nur ein T-Shirt, wenn es regnet! Die Highlands sind etwa 5Grad kühler als die Lowlands. Der Wind ist permanent, d.h. wenn es regnet, ist der waagerecht! Daher ist eine Regenhose Pflicht! Wurfzelte halten den Dauerwind nicht aus, besser Domzelt mit nur zwei Stangen. Das Zelt muß immer im Windschatten oder Eingang windabgewandt aufgebaut werden. Eine Plane 2x3m mit ein paar Heringen ist sehr praktisch, um Sachen(Kindersitze) außerhalb des Autos zu lagern.</p><p>Radfahren ist beschwerlich in Schottland, da die Körnung der Asphaltmischung sehr grob ist. Es gibt keine Radwege und Schottlands Strassen sind vielfach zu schmal für genügend Sicherheitsabstand. Mountainbikefahren ist gut möglich, doch ansonsten vergammeln Fahrräder in Schottand auf dem Träger.</p><p>Linkverkehr ist sehr leicht zu handhaben. Ich benutzte einen Zettel, darauf steht: rechts gucken =>, links fahren <=. Die Verkehrsführung macht es unmöglich falsch im Kreisel zu fahren, doch T-Kreuzungen sind tödlich! Man guckt automatisch zur falschen Seite, deswegen rechts gucken! Auf einem zweiten Zettel steht die Höhe des Autos in Fuß und Zoll (Parkhaus), Geschwindigkeiten 15,30,40,60,70mph in kmh. Als Reiseführer empfehle ich "Schottland mit dem Wohnmobil"(Uwe Rohland), Dumont, Marco Polo. Ach ja, erst Glasgow dann Edinburgh. Die Hauptstadt ist sehr viel schöner als die Industriestadt. Nur so hat man ein Auge für die zweifarbigen Sandsteinfassaden von Glasgow, die alten Häuser mit den gegossenen Fenstern, und Einkaufen ist auch einfacher.</p><p>MfG</p><p>ischias</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ischias, post: 119162, member: 7007"] Hallo, als gebürtiger Schotte habe ich ein paar Tipps für eure Reise. Schottlandreisen funktionieren alle nach selben Prinzip - der Weg ist das Ziel! Man fährt viel mehr Kilometer als man wollte, trotz einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60kmh! Anfänger machen normalerweise das "Magische Dreieck" => Glasgow, Fort William, Loch Ness, Inverness, Edinburgh, vielleicht noch ein Abstecher nach Skye. Das Wetter ist sehr wechselhaft, doch im Sommer ist die Luft meistens sehr mild. Deswegen tragen Schotten in der Stadt nur ein T-Shirt, wenn es regnet! Die Highlands sind etwa 5Grad kühler als die Lowlands. Der Wind ist permanent, d.h. wenn es regnet, ist der waagerecht! Daher ist eine Regenhose Pflicht! Wurfzelte halten den Dauerwind nicht aus, besser Domzelt mit nur zwei Stangen. Das Zelt muß immer im Windschatten oder Eingang windabgewandt aufgebaut werden. Eine Plane 2x3m mit ein paar Heringen ist sehr praktisch, um Sachen(Kindersitze) außerhalb des Autos zu lagern. Radfahren ist beschwerlich in Schottland, da die Körnung der Asphaltmischung sehr grob ist. Es gibt keine Radwege und Schottlands Strassen sind vielfach zu schmal für genügend Sicherheitsabstand. Mountainbikefahren ist gut möglich, doch ansonsten vergammeln Fahrräder in Schottand auf dem Träger. Linkverkehr ist sehr leicht zu handhaben. Ich benutzte einen Zettel, darauf steht: rechts gucken =>, links fahren <=. Die Verkehrsführung macht es unmöglich falsch im Kreisel zu fahren, doch T-Kreuzungen sind tödlich! Man guckt automatisch zur falschen Seite, deswegen rechts gucken! Auf einem zweiten Zettel steht die Höhe des Autos in Fuß und Zoll (Parkhaus), Geschwindigkeiten 15,30,40,60,70mph in kmh. Als Reiseführer empfehle ich "Schottland mit dem Wohnmobil"(Uwe Rohland), Dumont, Marco Polo. Ach ja, erst Glasgow dann Edinburgh. Die Hauptstadt ist sehr viel schöner als die Industriestadt. Nur so hat man ein Auge für die zweifarbigen Sandsteinfassaden von Glasgow, die alten Häuser mit den gegossenen Fenstern, und Einkaufen ist auch einfacher. MfG ischias [/QUOTE]
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