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Komplette Laien bitten um Hilfe zu Fragen für ein HDK als Familien- und Campingauto
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<blockquote data-quote="hal23562" data-source="post: 170340" data-attributes="member: 14591"><p>Moin Crispy,</p><p>wenn sich jemand soviel Mühe gibt, seine Angelegenheit gut durchdacht und formuliert vorzutragen, dann ist das auch eine angemessene Antwort wert! Und dann mache ich das auch gerne.</p><p></p><p><strong>"Bei wem kaufen?"</strong></p><p>Du schreibst, dass ihr beide eigentlich keine Ahnung vom Autokauf habt. Hmmmm ... grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, ein Auto zu kaufen: Privatverkauf oder Händler. Privat würde ich in eurem Fall allerhöchstens kaufen, wenn ihr jemanden vom Fach mitnehmen könnt, der auch die Möglichkeit hat, unter den Wagen zu schauen.</p><p>In eurem Fall würde ich aber einen seriösen Händler vorziehen. Warum? Der Private wird dir im Kaufvertrag versichern, das ihm keine Schäden etc. bekannt sind, ansonsten dürfte der Kauf "wie besehen" erfolgen. Der Händler dagegen ist in der gesetzliche Gewährleistungspflicht von einem Jahr, oft geben sie darüber hinaus auch noch Garantie. Das gibt euch eine gewisse Sicherheit, falls dann doch etwas mit dem Wagen ist. Dafür kostet es beim Händler dann meist mehr oder weniger mehr. Ich habe meinen Caddy übrigens bei einem Händler in der Region über AutoScout24 gekauft. Lief alles zu meiner vollen Zufriedenheit.</p><p></p><p><strong>"Was kaufen?"</strong></p><p>Da habt ihr ja schon recht zielführende Vorstellungen. Welcher davon aber "besser" ist, dürfte schwer auszumachen sein. Die haben alle so ihre Vor- und Nachteile. Da hilft u.a. hier viel Lesen.</p><p>Vielleicht solltet ihr aber noch den Citroen Berlingo in eure Überlegungen einbeziehen. Der erfreut sich hier großer Beliebtheit und hat auch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Vor allem könnt ihr hier als "Rookies" auf jede Menge Tipps und Tricks von den Berlingoisten bei euren Ausbauaktivitäten hoffen. Ich würde mich wohl für den Berlingo entscheiden. Aber 25 % Nachlass beim Tourneo sind auch ein Argument.</p><p>Für wichtig halte ich persönlich auch, dass eine Fachwerkstatt des gewählten Herstellers einigermaßen mit ÖPNV zu erreichen ist.</p><p></p><p><strong>"Benzin oder Diesel?"</strong></p><p>Der Schwerpunkt der Verwendung eures Fahrzeugs soll auf längere Strecken und Touren liegen. Das spricht eigentlich eher für einen Diesel. Der schluckt bei ähnlicher Leistung 1. i.d.R. deutlich weniger als ein Benziner und 2. liegt der Literpreis z.Z. noch deutlich unter dem von Benzin. Der normale Diesel ist heute mit 'nem Turbo ausgestattet. Damit ist er zwar immer nocht nicht so agil wie ein vegleichbarer Benziner, hat aber ein deutlich höheres Drehmoment - falls du mit dem Karren Pflügen willst. <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/doof.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":doof:" title="Doof :doof:" data-shortname=":doof:" /></p><p>Ein weiterer Punkt betrifft die Montage einer Dachbox (eine Dachreling sollte sich auf dem Fahrzeug befinden, zumindest aber einfach nachrüstbar sein!). Bei meinem Polo Benziner stieg der der Verbrauch nach der Montage meiner Thule-Box sprunghaft an. Bei meinem Diesel-Caddy hält sich das in Grenzen, obwohl der Caddy im Vergleich zum zierlichen Polo eher eine Schrankwand ist.</p><p>Wichtig ist auch eine entsprechende Umweltplakette. Grün mit mindestens einer 5 drauf ist das Minimum!</p><p></p><p>Ach ja, wieviel PS? Auch da gibts unterschiedlichste Ansichten. Mein Caddy hat 105 PS und unter 100 PS würde ich nicht gehen wollen. Nicht weil ich besonders schnell fahren will, aber der Wagen hat dann einfach mehr Reserven, z.B. beim Überholen und bei größeren Belastungen, z.B. im Gebirge. Da wird er nicht so schnell kurzatmig.</p><p></p><p><strong>"Biberbox o.ä.?"</strong></p><p>Ich habe zwar einen festen Ausbau, halte aber eure Vorstellung, eventuell mit einer Biberbox anzufangen, vor dem Hintergrund der späteren Verwendung des Fahrzeugs für absolut richtig. Das Biberbox-Konzept finde ich übrigens genial.</p><p></p><p><strong>"Gebraucht, Tageszulassung, Neuwagen?"</strong></p><p>Hängt eigentlich davon ab, wieviel ihr von eurem Budget ausgeben wollt. Tageszulassung und Neuwagen sind grundsätzlich unproblematisch, da der Kauf wie o.a. über Händler erfolgt und die Neufahrzeuge normalerweise ok sind.</p><p>Bei einem Gebrauchten würde ich z.B. auf folgende Dinge achten: Alter, Kilometerleistung, Scheckheft gepflegt, Unfallfreiheit, Schäden/Korrosion, Nichtraucherfahrzeug, Anzahl Vorbesitzer, Verwendung des Fahrzeugs, allg. Pflegezustand.</p><p><strong><a href="http://pluennenkreuzer.de/wordpress/2020/05/07/1-caddy-cave-am-anfang-war-das-auto/" target="_blank">Bei meinem Caddy sah das so aus</a>:</strong> 7 Jahre alt, 75.000 km, Scheckheft gepflegt, keine Unfälle, absolut keine Schäden oder Korrosion, NR-Fahrzeug, 1 Vorbesitzer, das Fahrzeug lief als zugewiesenes Service-Fahrzeug eines Technikers bei T-Online, tadelloser Pflegezustand. Mit TÜV und neuer AU hat mich das Teil 8.300 € gekostet. Fand ich ok und bis jetzt bin ich absolut zufrieden.</p><p></p><p>Soweit meine vollkommen subjektiven Vorstellungen zu deinen Fragen. Sie sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber vielleicht hilft euch das ja bei eurem Entscheidungsprozess.</p><p></p><p>Gruß aus Marzipanien - Hartmut</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="hal23562, post: 170340, member: 14591"] Moin Crispy, wenn sich jemand soviel Mühe gibt, seine Angelegenheit gut durchdacht und formuliert vorzutragen, dann ist das auch eine angemessene Antwort wert! Und dann mache ich das auch gerne. [B]"Bei wem kaufen?"[/B] Du schreibst, dass ihr beide eigentlich keine Ahnung vom Autokauf habt. Hmmmm ... grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, ein Auto zu kaufen: Privatverkauf oder Händler. Privat würde ich in eurem Fall allerhöchstens kaufen, wenn ihr jemanden vom Fach mitnehmen könnt, der auch die Möglichkeit hat, unter den Wagen zu schauen. In eurem Fall würde ich aber einen seriösen Händler vorziehen. Warum? Der Private wird dir im Kaufvertrag versichern, das ihm keine Schäden etc. bekannt sind, ansonsten dürfte der Kauf "wie besehen" erfolgen. Der Händler dagegen ist in der gesetzliche Gewährleistungspflicht von einem Jahr, oft geben sie darüber hinaus auch noch Garantie. Das gibt euch eine gewisse Sicherheit, falls dann doch etwas mit dem Wagen ist. Dafür kostet es beim Händler dann meist mehr oder weniger mehr. Ich habe meinen Caddy übrigens bei einem Händler in der Region über AutoScout24 gekauft. Lief alles zu meiner vollen Zufriedenheit. [B]"Was kaufen?"[/B] Da habt ihr ja schon recht zielführende Vorstellungen. Welcher davon aber "besser" ist, dürfte schwer auszumachen sein. Die haben alle so ihre Vor- und Nachteile. Da hilft u.a. hier viel Lesen. Vielleicht solltet ihr aber noch den Citroen Berlingo in eure Überlegungen einbeziehen. Der erfreut sich hier großer Beliebtheit und hat auch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Vor allem könnt ihr hier als "Rookies" auf jede Menge Tipps und Tricks von den Berlingoisten bei euren Ausbauaktivitäten hoffen. Ich würde mich wohl für den Berlingo entscheiden. Aber 25 % Nachlass beim Tourneo sind auch ein Argument. Für wichtig halte ich persönlich auch, dass eine Fachwerkstatt des gewählten Herstellers einigermaßen mit ÖPNV zu erreichen ist. [B]"Benzin oder Diesel?"[/B] Der Schwerpunkt der Verwendung eures Fahrzeugs soll auf längere Strecken und Touren liegen. Das spricht eigentlich eher für einen Diesel. Der schluckt bei ähnlicher Leistung 1. i.d.R. deutlich weniger als ein Benziner und 2. liegt der Literpreis z.Z. noch deutlich unter dem von Benzin. Der normale Diesel ist heute mit 'nem Turbo ausgestattet. Damit ist er zwar immer nocht nicht so agil wie ein vegleichbarer Benziner, hat aber ein deutlich höheres Drehmoment - falls du mit dem Karren Pflügen willst. :doof: Ein weiterer Punkt betrifft die Montage einer Dachbox (eine Dachreling sollte sich auf dem Fahrzeug befinden, zumindest aber einfach nachrüstbar sein!). Bei meinem Polo Benziner stieg der der Verbrauch nach der Montage meiner Thule-Box sprunghaft an. Bei meinem Diesel-Caddy hält sich das in Grenzen, obwohl der Caddy im Vergleich zum zierlichen Polo eher eine Schrankwand ist. Wichtig ist auch eine entsprechende Umweltplakette. Grün mit mindestens einer 5 drauf ist das Minimum! Ach ja, wieviel PS? Auch da gibts unterschiedlichste Ansichten. Mein Caddy hat 105 PS und unter 100 PS würde ich nicht gehen wollen. Nicht weil ich besonders schnell fahren will, aber der Wagen hat dann einfach mehr Reserven, z.B. beim Überholen und bei größeren Belastungen, z.B. im Gebirge. Da wird er nicht so schnell kurzatmig. [B]"Biberbox o.ä.?"[/B] Ich habe zwar einen festen Ausbau, halte aber eure Vorstellung, eventuell mit einer Biberbox anzufangen, vor dem Hintergrund der späteren Verwendung des Fahrzeugs für absolut richtig. Das Biberbox-Konzept finde ich übrigens genial. [B]"Gebraucht, Tageszulassung, Neuwagen?"[/B] Hängt eigentlich davon ab, wieviel ihr von eurem Budget ausgeben wollt. Tageszulassung und Neuwagen sind grundsätzlich unproblematisch, da der Kauf wie o.a. über Händler erfolgt und die Neufahrzeuge normalerweise ok sind. Bei einem Gebrauchten würde ich z.B. auf folgende Dinge achten: Alter, Kilometerleistung, Scheckheft gepflegt, Unfallfreiheit, Schäden/Korrosion, Nichtraucherfahrzeug, Anzahl Vorbesitzer, Verwendung des Fahrzeugs, allg. Pflegezustand. [B][URL='http://pluennenkreuzer.de/wordpress/2020/05/07/1-caddy-cave-am-anfang-war-das-auto/']Bei meinem Caddy sah das so aus[/URL]:[/B] 7 Jahre alt, 75.000 km, Scheckheft gepflegt, keine Unfälle, absolut keine Schäden oder Korrosion, NR-Fahrzeug, 1 Vorbesitzer, das Fahrzeug lief als zugewiesenes Service-Fahrzeug eines Technikers bei T-Online, tadelloser Pflegezustand. Mit TÜV und neuer AU hat mich das Teil 8.300 € gekostet. Fand ich ok und bis jetzt bin ich absolut zufrieden. Soweit meine vollkommen subjektiven Vorstellungen zu deinen Fragen. Sie sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber vielleicht hilft euch das ja bei eurem Entscheidungsprozess. Gruß aus Marzipanien - Hartmut [/QUOTE]
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