Fahrrad am Auto fest anschliessen

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Berlin(er)go

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Moin.
Ich suche nach einer Idee, ein Fahrrad irgendwie am (innen geht nicht) Auto anzuschliessen. Ich habe zwar ne AHK dran, aber die ist steckbar und ja auch nicht wirklich sicher. Der Fahrradträger der dabei ist, wird am Stellplatz neben dem Auto stehen - nutzt also auch nix.

Mir fällt lediglich die Stahlfelge ein aber so richtig habe ich keine Idee dazu. Die Versicherung (JobRad) verlangt ein Schloss mit mindestens 49€, demnach kann ich kein dünnes Geschenkband durch die Felgen"bohrungen" führen um daran das dann Schloss zu befestigen. Bissl mehr muss
es sein.

Hat jemand ne pfiffige Idee?

IMG_7196.jpeg
 
Chauffeur

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Du hast vermutlich so einen Abschlepphaken zum Einschrauben? Durch die Öse sollte ein gutes Fahrradschloss passen. Wenn der eingeschraubt ist und das Fahrrad daran angeschossen, lässt der sich nicht mehr rausdrehen (es sei denn man dreht das Fahrrad Windung um Windung mit :roll:). Am Heck könnte man den Haken wohl auch bei der Fahrt dran lassen.
 
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Tim

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Schau mal am Unterboden, ob du da nicht noch eine Öse hast, die du zweckentfremden kannst. Sonst schau mal ins Kleingedruckte, ob du das Schloss nur kaufen oder auch verwenden musst. Ein Kollege hat sich über die Bedinungen nämlich lustig gemacht, dass die eigentlich nur den Kaufbeleg sehen wollen. Ist aber sicher Anbieterabhängig. Er hat ein sehr leichtes Rennrad und keine Lust ein extraschweres Schloss mitzuschleppen.
 
Berlin(er)go

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Ein Kollege hat sich über die Bedinungen nämlich lustig gemacht, dass die eigentlich nur den Kaufbeleg sehen wollen.
Dann halte ich ihm mal die Daumen ;-) Ggf. steckt der Teufel im Kleingedruckten der maßgeblichen Versicherung. Bei JobRad:

Bildschirmfoto 2024-05-09 um 11.02.56.png
Tatsächlich habe ich mir angewöhnt, beim Abstellen ausserhalb, ein Foto zu machen um unnötigen Stress zu vermeiden. Mich würde interessieren, wie man beweisen soll/kann, dass das Rad angeschlossen war, wenn das Schloss ggf.. mitgenommen wird und nicht zerstört zurückbleibt. Bei einem 5k Rad durchaus ein Thema.

PS: Habe 2 Bikes bei Jobrad laufen und musste bisher keinen Schlosskauf belegen. Tatsächlich wird der Beleg erst im Schadenfall erforderlich. Wer keines mitleast, sollte eine seperate Schlossrechnung daher gut aufbewahren. Wie gesagt in meinem Fall JobRad.
 
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EHorst

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"Dabei sind möglichst Faltschlösser oder Bügelschlösser zu verwenden."
Geile Formulierung.

Was denn jetzt wenn so ein Schloss an der Stelle problemlos möglich gewesen wäre man aber ein anders mit richtigem Preis hatte?

Und ein Auto ist ja nicht im Boden verankert, auch eine potentielle Falle wenn man das Fahrrad daran sichert.

Versicherung ist Mist zahlt im Ernstfall auch nicht immer, zumindest oft nicht ohne Rechtsbeistand. Lieber gleich Risiko eingehen und das selbige mit eigenem Hirnschmalz minimieren.
 
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Berlin(er)go

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Was denn jetzt wenn so ein Schloss an der Stelle problemlos möglich gewesen wäre man aber ein anders mit richtigem Preis hatte?
Nix vermute ich. "Dabei sind möglichst..." ist ja nicht "Dabei ist zwingend/ausnahmeslos...".

Und ein Auto ist ja nicht im Boden verankert,
Da greift ja dann 2.1.4.

Versicherung ist Mist zahlt im Ernstfall auch nicht immer, zumindest oft nicht ohne Rechtsbeistand.
Ja, na klar und ja, hab wichtig.

Bei JobRad & Co least man derlei Versicherung ja automatisch mit. Haste keine Wahl. Im Zweifel hab ich auch noch ne Hausrat und ne Privathaftpflicht, möchte diesen Aufwand aber garnicht erst.

Abschleppöse ist ne gute Idee und wird noch ergänzt um irgendwas, was ich mir noch zusätzlich einfallen lasse für das Loch wo der Reserveradhaltebolzen war. Ich liege ja nachts eh oben im Dachzelt.
 
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EHorst

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Nix vermute ich. "Dabei sind möglichst..." ist ja nicht "Dabei ist zwingend/ausnahmeslos...".


Da greift ja dann 2.1.4.
Nur im Fahrzeug oder mit gesichertem Fahrradträger.
Nicht wenn das Rad so am Fahrzeug gesichert ist.
Ja, na klar und ja, hab wichtig.

Bei JobRad & Co least man derlei Versicherung ja automatisch mit. Haste keine Wahl. Im Zweifel hab ich auch noch ne Hausrat und ne Privathaftpflicht, möchte diesen Aufwand aber garnicht erst.

Abschleppöse ist ne gute Idee und wird noch ergänzt um irgendwas, was ich mir noch zusätzlich einfallen lasse für das Loch wo der Reserveradhaltebolzen war. Ich liege ja nachts eh oben im Dachzelt.
 
Berlin(er)go

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oder mit gesichertem Fahrradträger.
Das ist der Punkt. Ich hab ne steckbare AHK die mit nem lächerlichen Briefkastenschloss "gesichert" ist. Aufbohren, abziehen und den noch immer "gesicherten" Träger samt Fahrrad auf der AHK steckend mitnehmen - irgendwie auch albern von der Versicherung.

Der Bügel des Fahrradträger an dem das Schloss das Rad sichern soll, ist zudem auch nur Alurohr und mit Bolzenschneider in genau 2s durch.

Die Abschleppöse ist dagegen massiv und ich werde noch ne zweite Verankerung haben. Das ist in Summe sicherer als auf dem Träger
und das wird im Zweifel vor Gericht geklärt werden müssen. Ich bin von der Lösung vergleichsweise überzeugter als die Trägerlösung.
 
Berlin(er)go

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Nochmal Danke @Chauffeur für den entscheidenden Denkanstoß. Hab die für mich beste Lösung gefunden in dem ich die Abschleppöse durch die Bodenöffnung im Heck führe, welche eigentlich für den Bolzen gedacht ist, der den Käfig des Reserverades unterm Fahrzeug hält. Von innen mir 2 Muttern gekontert, lasse ich die Öse lose hängen damit kein Widerstand für ein Werkzeug zusätzlich geboten wird.

Die Öse ist lang genug um bequem dranzukommen und kurz genug um sie nicht direkt zu sehen. So mache ich das und ggf. hilft das ja jemandem hier auch.


Bildschirmfoto 2024-05-09 um 19.28.24.png IMG_7405.jpeg
 
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Nix vermute ich. "Dabei sind möglichst..." ist ja nicht "Dabei ist zwingend/ausnahmeslos...".
Schon klar.
Es gibt Situationen wo ein Bügelschloß oder Faltschlösser nicht funktionieren.
Dann sind andere Schlösser sicher zulässig. Eben weil es nur "möglichst" in den Bedingungen heißt.
Wenn es aber möglich ist, dann könnte das schon wieder anders gedeutet werden
 
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Tim

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Dann halte ich ihm mal die Daumen ;-) Ggf. steckt der Teufel im Kleingedruckten der maßgeblichen Versicherung. Bei JobRad:

Anhang anzeigen 13299
Ist nicht Jobrad. Im Zweifelsfall ein teures Schloss kaufen und selbiges aufgeflext mitführen. Das Problem wird aber sein, dass dein Auto nicht im Boden verankert ist. Also alles, was du tust, tust du in der Richtung für dich und nicht für die Versicherung. Und mit dem Grundsatz (ich tue es für mich und nicht um jemanden anderen zu gefallen) gehe ich auch durchs Leben und trage für mein Handeln auch die Konsequenzen. Kann stressfrei sein ;-)
Beim Fahrrad sind das Luxusprobleme, die ich nicht kenne. Ich fahre ein verschrabbeltes altes Bike, das technisch aber ganz ordentlich ausgestattet ist. Vorteil: Klaut keiner und trotzdem eine saubere Schaltung, gute Bremsen usw.
 
Berlin(er)go

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Beim Fahrrad sind das Luxusprobleme
Absolut ja :bier:

Das Problem wird aber sein, dass dein Auto nicht im Boden verankert ist.
Rad auf Fahrradträger auf der AHK wäre ja auch versichert. Der Träger ist auf dem CP nur nicht dran um das Heck frei zu haben für das Heckzelt aber vor allem für die Klappe. Daher die alternative Lösung für die Nacht. Und die mit dem Auto unlösbar verschraubte Abschleppöse ist da sogar nochmal robuster meine ich. Auf dem CP sehe ich da kein größeres Risiko dass jemand ne Flex nutzt oder sich länger zu schaffen macht während im Dachzelt penne.
 
Berlin(er)go

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Nachtrag: Die Abschleppöse hat kein metrische Gewinde. Jedenfalls fanden wir keine passende metrische Mutter. Alternativ habe ich nun eine Ringschraube erworben und finde, dass passt auch ganz gut. Am Platz fädle ich zunächst den U Bolzen des >Schlosses durch die Öse, dann die Öse mit dem Schlossbolzen von unten in die Durchführung, von innen die Mutter drauf. Feddisch....

Was mein ihr?

PS: Hab gestern noch die Versicherung angeschrieben dazu - bin mal gespannt ob die antworten.

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